Erstes Online-Turnier des OSV

Am gestrigen Dienstag fand das erste Online-Turnier des Vereins auf dem Schachserver „Lichess“ statt. In Zeiten, wo man sich nicht mehr persönlich begegnen darf, eine gute Möglichkeit, unserem Hobby zu frönen und nicht gänzlich einzurosten.

Man benötigt einen PC und eine Internetverbindung, sicherlich für viele Vereinsmitglieder eine Selbstverständlichkeit. Wie von unserem Spielleiter Lukas versprochen war die Anmeldung auf dem Schachserver wirklich ganz einfach und das Spielen funktionierte – bei den meisten Teilnehmenden zumindest – gut. Zu Beginn des um 20 h gestarteten Turniers betraten 17 Teilnehmer die Arena.  Der vom Server vorgegebene Modus war, da sind sich wohl alle Teilnehmer einig,  nicht so recht durchdacht, nach Beendigung einer Partie wurden Jedem recht schnell neue Gegner zugelost – was u.A. dazu führte, dass  viele  Spieler mehrfach gegen den gleichen Gegner antraten und auch die Anzahl der gespielten Partien variierte.

Hier wird in der nächsten Woche Abhilfe geschaffen und der Modus vom Turnierleiter verändert, vermutlich auf das bewährte Schweizer System. Das Ergebnis war natürlich zweitrangig, galt es doch in erster Linie, Erfahrungen für das Spielen auf dem Server zu sammeln und für – fast alle – Mitglieder Spielmöglichkeiten gegen bekannte (und einige unbekannte) „Gesichter“ zu schaffen. Leider hatten von den 17 gestarteten Teilnehmern drei Computerprobleme, sodass sie nach zwei kaum gespielten Partien zurücktraten. Sieger in diesem Premierenturnier, gespielt mit 7 Minuten Bedenkzeit/Spieler,  wurde „Westerberger“, vor „Mirko 1977“ und  „DerImmerGewinner“, der heuer einige Niederlagen einstecken musste.

Jetzt schon sei auf das nächste Turnier am kommenden Dienstag, 31. März, hingewiesen!  Das behördlicherseits ausgesprochene Kontaktverbot besteht dann weiterhin – und es ist nicht unwahrscheinlich, dass es verlängert wird und Spielabende und Mannschaftskämpfe für längere Zeit ruhen. Wer also zumindest virtuell Schach spielen möchte ist herzlich eingeladen, egal ob Vereinsmitglied oder nicht!  Vielleicht erfährt man dann auch, wer sich hinter den im Internet üblichen Pseudonymen versteckt…