Heute hat der Spielausschuss der Spielgemeinschaft Niedersachsen/Bremen getagt. Wir kommunizieren hier die wesentlichen Beschlüsse in Kürze:
Es soll nun „sichergestellt werden, dass die Spielzeit 2020/2021 im Idealfall zum ursprünglich geplanten Termin am 15.11.2020 auf Basis einer größtmöglichen sportlichen Fairness starten kann.“ In der 29. Kalenderwoche (13.-19.07.) sollen nun die Abschlussspieltage in der 2. Bundesliga und der Oberliga terminiert werden, anschließend sollen auch die noch fehlenden zwei Spieltage in unseren Landes- und Verbandsligen festgelegt werden, wobei Ferientermine ausgenommen werden sollen.
Wichtig dürfte sein, unter welchen Bedingungen lt. Spielausschuss ggf. gespielt werden soll:
„Rahmenbedingungen
Aus unserer Sicht können die Wettkämpfe nur stattfinden, wenn die derzeit geltenden rechtsverbindlichen auf Hygienekonzepten fußenden Einschränkungen, insbesondere die Abstandsregeln und die Maskenpflicht, aufgehoben und durch den sportlichen Wettkampf nicht einschränkende Empfehlungen (regelmäßiges Hände waschen, kein Shake-Hands, regelmäßige Lüftung der Räume, freiwilliges Tragen von Masken….) ersetzt sind. Wir stehen wegen dieser grundsätzlichen Frage im direkten Kontakt mit (sport-)politischen Vertretern auf Landesebene.
Auswirkungen auf unsere Bezirke
Unsere Mitgliedsbezirke können Ihre Entscheidungen unter Berücksichtigung der Schnittstelle zur Verbandsliga autonom entwickeln und treffen.“
Das bedeutet im Klartext: Falls die Politik (und die zuständigen Gesundheitsämter) das Tragen von Masken und die derzeit geltenden Abstandsregeln nicht mehr als verpflichtend ansieht, könnten die noch fehlenden zwei Spieltage unserer Ersten zwischen den Niedersächsischen Sommer – und den Herbstferien, also zwischen dem 30.08. und dem 11.10.2020, ausgetragen werden. Ob es aber dazu kommt, dass die Regeln aufgehoben und zu Empfehlungen verändert werden??? Die letztens angesprochene Hängepartie geht also weiter.
Der Schachbezirk kann für seine Ligen separat entscheiden und es bleibt abzuwarten, ob er sich diesen Entscheidungen anschließt (vermutlich schon). Aber eine Frage bleibt offen: Wer setzt sich unter diesen Bedingungen und dem nicht auszuschließenden Restrisiko ans Brett???